Sportschutz

Sportschutz

Der Hund lernt dabei die perfekte Zusammenarbeit mit dem Hundeführer

Im Sportschutz muss der Hund sein Selbstbewusstsein gegenüber dem Schutzhelfer und seinen Gehorsam dem Hundeführer unter Beweis stellen.

Leider wird der Hundesport in den Medien oftmals sehr negativ dargestellt, angeblich werden hier "lebende Kampfmaschinen" produziert, das Gegenteil ist bei uns jedoch der Fall. Durch intensive Ausbildung des Hundes und des Hundeführers werden beide zu einem guten Team geformt.

Nur ein kontrollierbarer wesensfester Hund kann diese Sparte bestreiten. Bei den Übungen fassen die Hunde ausschließlich in den Schutzarm (Ersatzbeute). Andere Körperstellen wie etwa der ungeschützte zweite Arm des Helfers werden vom Hund nicht angenommen. Das Zufassen in den Schutzarm ist nicht als Aggression des Hundes gegen die Person des Scheintäters zu sehen, vielmehr richtet sich die Arbeit des Hundes einzig und allein gegen den Schutzarm.

Die Arbeit des Hundes im Sportschutz ist am Beutetrieb aufgebaut und wird nur sportlich genutzt. Befürchtungen, der Hund könne durch die regelmäßige Arbeit im Sportschutz bösartig gegen Menschen werden, sind unbegründet.

Wenn Sie ihrem Hund die sogenannten angeborenen Triebe kontrolliert ausleben lassen, garantieren wir Ihnen einen ausgeglichenen und gesellschaftsfähigen Begleiter der Ihnen und Ihrem Umfeld viel Freude bereitet.